News 06.02.2012

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Aus der Arbeit der Schülerfirmen GRIPS
im St. Viti Gymnasium Zeven:
GRIPS wurde von der Oberstudienrätin Irmgard Broszeit im Jahr 2006 gegründet und  arbeitet heute in der vierten Generation. Die Geschäftsidee ist Nachhilfe, die von Schülern für Schüler angeboten wird.
Im Angebot sind alle Hauptfächer wie Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein und Mathe und das alles als Einzelunterricht sowie auch in kleinen Gruppen. Die Zahl der betreuten Schüler liegt durchschnittlich bei 60 und steigt kurz nach den Zeugnissen besonders an, da dann viele Schüler ihre Noten mithilfe von Nachhilfe verbessern möchten. Für die Unterrichtung werden Schüler mit guten Noten aus ein bis zwei höheren Klassenstufen als „Lehrer“ angeworben. Wichtige Vorrausetzung: Zuverlässigkeit. Das ist nicht immer einfach zu erfüllen, aber z.Zt. stehen 80 „Lehrer“ für diese Aufgabe zur Verfügung. Das Team GRIPS investiert durchschnittlich pro Person und Woche zwei Stunden Arbeit in das Projekt, und erhält dafür eine kleine Aufwandentschädigung. Über den verbleibenden Rest des Ertrages wird individuell entschieden. Teilweise wird dieser als Zuschuss für einen gemeinsamen Ausflug und auch als Spende für soziale Projekte eingesetzt. Für die Schüler kostet eine Stunde Nachhilfe im Einzelunterricht € 8 aufsteigend bis 11 € je nach Klassenstufe. Die Idee wird von der Schulleitung und den Fachlehrern dahingehend unterstützt, dass GRIPS den Schülern empfohlen wird und von der Schulleitung passende Räume und Material zur Verfügung gestellt werden. Nicht nur die Schulleitung sieht in der Arbeit von GRIPS eine sozial anerkennenswerte und lobenswerte Leistung.

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