Modelle und Projekte

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Modelle und Projekte von Schülerfirmen

Die Grundidee aller Schülerfirmen ist nahezu einheitlich, auch wenn sie unter verschiedenen Bezeichnungen und Modellen durchgeführt werden.

Innerhalb des Schulbetriebes werden “Miniunternehmen” mit festgelegten Regeln gegründet, die den realen Bedingungen der Wirtschaft möglichst nahe kommen sollen. Die Art und Weise, in der Schülerfirmen-Projekte durchgeführt werden, ist dagegen sehr unterschiedlich. Die Unterschiede in den Projekten liegen vorrangig darin, ob mit realen oder fiktiven Werten gearbeitet wird. Das beginnt bei der Geschäftsidee und den Partnern und bezieht alle Geschäftsvorgänge wie auch den Geldverkehr mit ein.

Eine Einteilung wäre wie folgt möglich:

1. Das Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln (www.juniorprojekt.de) bietet eine Lizenz für das Projekt “JUNIOR” an, in dem die Realität eine große Rolle spielt. Diese Form wird von Gymnasien und auch von der BBS eingesetzt. Die Schüler müssen dabei eine (Schüler)AG gründen auch und das Geld dafür einsammeln.

2. Auch die Lizenz des Projektes des Deutschen Übungsfirmenring wird gerne von den BBS eingesetzt. Es wird dabei der Anschein der Realität erweckt, gearbeitet wird jedoch bequem und risikolos nur mit fiktiven Kunden und Werten, wobei nahezu alle Geschäftsvorgänge mit einbezogen werden.

3. Daneben gibt es die einfache und moderne Form von Schülerfirmen, die von allen Schulformen eingesetzt werden. In den Regeln für diese Schülerfirmen wird die „volle“ Realität geübt. Die gefundenen Geschäftsideen, von Dienstleistungen über Herstellung und Verkauf von Produkten werden mit echtem Geld voll ausgelebt. Risiken über eventuelle Verluste werden von den Projektbetreuern durch Regeln und ihre Aufsichtspflicht vermieden.

Unterschiede in der Arbeit ergeben sich auch darin, wie weit das Projekt in den Unterrichtsplan integriert ist oder ob es auf freiwilliger Basis außerhalb des Unterrichts mit schulischer oder sogar externer Unterstützung durchgeführt wird.

 

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