Gesunde Ernährung für Schulkinder

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Das Obst und Gemüse gesund ist und so viel Süßes dick macht, das weiß doch jedes Kind. Doch mit der Ernährung hängt nicht nur die körperliche Fitness ab. Die geistige Leistungsfähigkeit wie Konzentration und Lernbereitschaft sind davon ebenso betroffen. Die Gehirnzellen können erst auf Hochtouren arbeiten, wenn sie richtiges „Futter“ bekommen. Und genau das sollen sie ja auch täglich. In der Schule ganz besonders.

Beim Frühstück fängt der gesunde Tag bereits an. Und gerade für Schulkinder ist es deshalb besonders wichtig, dass sie nicht mit einem leeren Magen, sondern mit einem gesunden Frühstück im Bauch zur Schule gehen. Es gibt zwar den guten Spruch „Mit vollem Bauch studiert es sich nicht gern“, doch umgekehrt – nämlich mit einem leeren und womöglich noch knurrenden Bauch – wohl eher auch nicht. Konzentration und Leistung werden von der ersten Schulstunde an gefordert. Und diese Anforderungen können nur dann erfüllt werden, wenn man die grauen Zellen entsprechend gut füttert. Schulkinder, die sich noch in der Wachstumsphase befinden, sollten deshalb besonders ausreichend versorgt werden mit Mineralstoffen, Vitamine und Eiweiß. Die Devise lautet hier: Vollwertige Ernährung. Wichtig hierbei ist natürlich eine ausgewogene Kost, in der zum Beispiel genügend Obst und Gemüse, Milch, Käse, Vollkornbrot, Fisch und Fleisch sowie Wurst auf keinen Fall fehlen sollten. Doch daneben ist auch wichtig, dass die Mahlzeiten über den Tag richtig verteilt sind.

Die Kohlenhydratspeicher sind besonders morgens so gut wie leer. Ein Müsli-Frühstück aus Milch oder Joghurt, mit Obst oder Getreidesorten bieten sich hier perfekt an, um die leeren Speicher wieder optimal aufzufüllen. Da fertige Müsli-Mischungen jedoch meistens viel Zucker enthalten, sollte man hier etwas vorsichtiger sein. Aber man kann Müslis auch super selber mischen. Hierzu bieten sich sehr gut Haferflocken an, oder Vollkornflakes, Amaranth, Weizenflocken oder Leinsamen. Mit Rosinen, Mandeln, Nüssen oder Trockenfrüchten lässt es sich hervorragend kombinieren. Auch frische Obststücke aus Äpfeln und Bananen machen das selbstgemachte Müsli besonders lecker. Da bekommen sogar die Erwachsenen Appetit aufs Frühstück. Und genau dafür sollten Sie sich morgens auch etwas mehr Zeit nehmen, denn das ist hierbei besonders wichtig. Gehen Sie als Eltern hier als gutes Beispiel voran. Wenn Sie als Vater oder Mutter selbst nur im Vorbeifliegen einen Schluck Kaffee und ein Toastbrot im Stehen zu sich nehmen, werden Sie bei Ihren Kindern kaum aus positives Beispiel vorangehen. Ihre Überredungskünste zu einem gesunden Frühstück werden von Ihren Kindern sicher überhört werden. Wenn Kinder morgens in Ruhe frühstücken können, so sind sie fit für die Schule und tun was für Ihre Gesundheit.

Somit ist es also nicht nur wichtig, was die Kinder frühstücken, sondern auch wie sie frühstücken. Die Atmosphäre sollte stimmen. Keine Hektik. Die Zeit zwischen Aufstehen und dem Haus verlassen sollte schon etwas länger bemessen sein. Kein Streit vor dem Frühstück, zum Beispiel wer heute wieder wie lange Zeit im Bad verbringt. Da muss einem ja förmlich der Appetit vergehen. Stellen Sie den Wecker vielleicht morgen einfach mal eine Viertelstunde früher.

Hier noch ein Tipps für einen leckeren und perfekten Pausensnack:
Brot
: Vollkornbrot- oder Brötchen, Knäckebrot oder auch Vollkornzwieback.
Belag: Butter oder Margarine, Frischkäse Natur oder mit Kräutern, fettarme Wurst, ein hartgekochtes Ei,
Gemüse: Möhrchen, Tomate, Radieschen, Kohlrabischeiben
Obst: Banane, Apfel, Birne, Orange oder Mandarine, Pfirsich, Weintrauben
Milchprodukte: Vollmilch oder Kakao, Joghurt Natur oder mit Früchten, Quark Natur oder mit Früchten
Getränke: Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure, Saftschorle, kalter Früchtetee

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