Geschichte
Aus der Geschichte der Schülerfirmen
1920 | Erste Erwähnung von Schülerfirmen in USA „junior-achievment-companies“ |
1960 | Gründung von „mini-enterprises“ in England |
Ab 1979 | Gründung von Juniorfirmen in Deutschland im Rahmen betrieblicher Ausbildung. Dazu werden innerhalb des Schulbetriebes “Miniunternehmen” mit festgelegten Regeln gegründet, die den realen Bedingungen der Wirtschaft möglichst nahe kommen. Der Deutsche Übungsfirmenring bietet dazu die Grundlagen. |
Ab 1993 | Verstärkte Förderung zur Gründung von Schülerfirmen an allgemein-bildenden Schulen und Berufsschulen durch Pilot- und Modellversuche. Die Bund-Länder-Konferenz (BLK) entwickelte dazu ein Programm, an dem sich alte und neue Bundesländer beteiligen |
1992 | Start des Projektes „Junior” durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Von den 9. Klassen können Schüler an einem Trainingsprogramm teilnehmen. Die Schülerfirma wird als AG geführt. |
1993 | Die DKJS (Deutsche Kinder- und Jugendstiftung) erstellt Förderprogramme für die Gründung von Schülerfirmen |
2000 | Das Konzept und die Zielsetzung von Schülerfirmen wird zunehmend vereinheitlicht und flexibel auf die Bedürfnisse der Schüler aller Schulformen ausgerichtet. |
2002 | Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Rotenburg erkennt die Zeichen der Zeit mit der Gründung des Projektes „Klasseunternehmen“ zur Gründung und Betreuung von Schülerfirmen. |
2005 | Die Idee der Schülerfirmen erfährt weite Verbreitung durch Einführung eines Praxistages an den Hauptschulen Niedersachsens mit dem Schwerpunkt „Schülerfirmen“. |
2007 | Aus dem Projekt „Klasseunternehmen“ wird mit Unterstützung des Landkreises Rotenburg die eigenständige Initiative „Schuelerfirmen.com“ zur Betreuung von Schülerfirmen. |
2012 | In der BRD arbeiten 540 Schülerfirmen nach dem Konzept des Deutschen ÜbungsFirmenRing, weltweit 7.500. |
2012 | In der BRD arbeiten in fast allen Schulformen in den Oberklassen Schülerfirmen erfolgreich mit verschiedenen Modellen und interessanten Geschäftsideen unter der Prämisse als berufsvorbereitende Maßnahme. |